Folienrollo innen
Modelle am Fenster oder als Raumteiler
Folienrollo als Hitze- und Blendschutz
Wer ein SOLARMATIC-Folienrollo hat, will es nicht mehr tauschen. Ständige Verbesserungen aus über 30 jähriger Erfahrung, machen jede Maßanfertigung zum Unikat. Sie haben die Wahl zwischen transparent, blendfrei mit Durchsicht oder verdunkelnd. Die Hitzeschutzfolie ist auch aus vielen anderen Anwendungsbereichen als aufgeklebte, bekannt. Jedoch ist sie nicht reversibel und nimmt Ihnen ca. 50% des natürlichen Tageslichtes. Daher sind verstellbare Hitzeschutzfolien wesentlich vorteilhafter. Zur Ausführung kommt die Hitzeschutzfolie als Rollo, Plissee, Lamelle oder Flächenvorhang-Paneel. Das Klarsichtrollo kann im Innen-, wie im Außenbereich Anwendung finden. Im Außenbereich ist es bis 5m Breite ein ideales Wetterschutzrollo an Terrassenplätzen und Durchgängen.
Kollektion Folien für innen
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Folienrollo als Kälteschutz in der Heizperiode
Nicht ganz unberechtigt, wird es auch als Energiesparrollo bezeichnet. So wie es im Hochsommer die Hitze reflektiert, funktioniert es umgekehrt bei der Raumwärme und Heizkosteneinsparung. Mehr Behaglichkeit ist die Folge. Ob Neubau oder Sanierung – noch ist der Schutz vor Wärmeverlusten im Winter das führende Thema bei der Gebäudeplanung.
Folienrollo als beliebter Blendschutz
Speziell am Bildschirm-Arbeitsplatz erwarten wir visuelle
Ergonomie. Ziel ist der Schutz vor gesundheitlichen Schädigungen und ein
fehlerfreieres Arbeiten. Einschränkungen der eigenen Leistungsfähigkeit und
nicht zuletzt die Kostenexplosion im Gesundheitswesen öffnen das Bewusstsein
für dieses Thema bei Arbeitnehmern, bei Arbeitgebern und bei den Berufsgenossenschaften,
sowie Krankenkassen. Viele dieser Maßnahmen kosten nicht einmal etwas sondern
sorgen für:
- eine Steigerung von Arbeitsbereitschaft und Produktivität
- der Reduktion
von Ausfallzeiten und Krankheitstagen
- Rückgang von Fehlerhäufigkeit und der Steigerung der Konzentrationsfähigkeit.
Gefährdungsbeurteilungen verlangen die Erstellung der
Arbeitsplatz-Analysen für jeden Arbeitsplatz, sofern er nicht mit gleichartigen
Plätzen identisch ist.
Infolge des Klimawandels gewinnt jedoch auch der sommerliche Wärmeschutz an Bedeutung. Lesen Sie, was in Sachen zukunftsgerechtes Bauen und normative Nachweisführung künftig wichtig wird. THERMO foil hält die Hitze
draußen und erspart bestenfalls sogar das energiefressende Klimagerät. Von der Stiftung
Warentest wurden im Juni 2021 verschiedene Rollobehänge getestet und die Vor- und Nachteile
zusammengefasst. Fazit ist, das Sonnenschutzfolien ein Hitzeschutzschild im Gebäude sind. Sie können
auch starr von außen am Fenster angebracht werden. Der Raum bleibt kühl.
Modellrechnungen der Stiftung Warentest zeigen, was Sonnenschutzfolien zu
leisten im Stande sind: Mit ihnen lassen sich die Hitzestunden über 26 Grad um
bis zu 76 Prozent reduzieren. Stiftung Warentest hat elf Folien für die
Fenster-Außenseite getestet. Die Prüfungen orientierten sich an europäischen
Verglasungsnormen.
Sonnenschutzfolien bestehen
aus mehreren Schichten, die dünn mit Metall bedampft sind. Sie spiegeln einen
Großteil der auftreffenden Strahlung, so dass die Wärme nicht vollständig
durchs Fenster dringt. Stark reflektierende Sonnenschutzfolien ließen im Test
13 bis 20 Prozent der Sonnenstrahlen in den Raum. Um den Unterschied zu
verdeutlichen, den die Folien ausmachen, ermittelte die Stiftung Warentest die
Temperaturen in einem Dachgeschoss: durch vier Quadratmeter große schräge
Fenster heizt sich der Raum im Hochsommer auf bis zu 56 Grad Celsius auf – das
sei extrem aber in Deutschland durchaus möglich. Mit den Testsiegern aus der
Gruppe der sieben stark reflektierenden Folien betrage die maximale Temperatur
34 Grad Celsius. Dunkle Sonnenschutzfolien eignen sich v.a. für Räume im
Dachgeschoss. Stiftung Warentest hat für verschiedene nach Süden gerichtete
Zimmer mit großen Fenstern ermittelt. Wie viele Stunden im Jahr die
Raumtemperatur 26 Grad überschreitet und wie sie mit Wärmeschutzfolien sinkt.
Die stark reflektierenden Folien senken die Überhitzungsstunden demnach um
zirka zwei Drittel.
Auf schrägen Dachfenstern störe
die starke Spiegelung der Folien keine Nachbarn. Für Wohnräume mit vertikalen
Fenstern seien weniger stark reflektierende Folien die bessere Wahl. Auch diese
hielten 55 bis 60 Prozent der Sonnenenergie ab. Sie verringern die
Überhitzungsstunden um mehr als ein Drittel.
Mehr Tageslicht
Wenn Sie
mehr Tageslicht und gleichzeitig Hitzeschutz am Arbeitsplatz wünschen, ist das
schon mal richtig. Denn SOLARMATIC-Folienrollos fördern mehr Produktivität und
Wohlbefinden. Das Tageslicht und die Raumtemperatur sind wesentliche Erfolgsfaktoren.
Mit dem passenden Blendschutzrollo vereinen
Sie Hitzeschutz, Blendschutz,
Tageslichtnutzung und die Sichtverbindung nach draußen. Eine um ein
paar Grad zu hohe Raumtemperatur vermindert die Leistungsfähigkeit von Menschen
deutlich. Blendung, aber auch fehlender Ausblick nach draußen, sowie ein Mangel
an Tageslicht wirken ebenfalls negativ. Neben dem Folienrollo sind Außenrollos auch
sehr beliebt. Aber sie sind nicht wetterunabhängig nutzbar, viel teurer und
pflegebedürftiger. Dennoch senken auch diese den Energieverbrauch. Idealerweise ist es hell und freundlich ohne
Blendung. Weiterhin mit guter Sicht nach
draußen, bei einer Raumtemperatur zwischen 20 und 25 Grad. Bezogen auf die Lichttransmission
und Wärmereflexion entspricht das in etwa
den Idealbedingungen an einem klassischen Büro-Arbeitsplatz. Leider kennen viele nicht die zahlreichen
Optionen von Tageslichtrollos und verdunkeln ihr Büro, sperren das Tageslicht
aus und nehmen sich die Sicht nach draußen. Ein Schutz vor Überhitzung mit metallisierten Folienrollos, spielt eine große
Rolle für Ihr Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit. Lt. Arbeitsstättenrichtlinie sollte die
Raumtemperatur nicht 26° überschreiten. Bereits bei 28 Grad sinkt schon die Leistungsfähigkeit des Mitarbeiters auf 70 und
bei 33° auf 50 %.
Metallisierte Rollos
Rückseitig wirken metallisierte Folien-Rollos wie ein Spiegel. Ihre optische Wahrnehmung nach draußen bleibt erhalten. Somit leisten sie auch einen entscheidenden Beitrag zur energetischen Optimierung von Glasflächen. Eine Alternative zur Polyesterfolie, sind SOLARMATIC´s aluminiumbedampfte Textilscreens. Auch diese sind blendfrei mit Sichtverbindung nach draußen. Die hohen Strahlungstemperaturen zur Rauminnenseite können mit einer Low-e Schicht durchaus reduziert werden. Nur blanke Metalle weisen diesen Low-e Effekt auf. Kaum zu glauben, aber bei dem Soltis Low-e zeigt die aluminiumbedampfte Seite des Blendschutz-Rollos auch nach innen. Untersuchungen beim ZAE Würzburg haben auch gezeigt, dass die Low-e Schicht die Strahlungstemperatur um mehr als 10 Grad Celsius gegenüber umgeschichtetem Gewebe reduzieren kann. Eine einfache Möglichkeit viel Wärme zu erzeugen und gleichzeitig unbehaglich hohe Strahlungstemperaturen zu vermeiden. Die Low-e Schicht auf der Rauminnenseite hat aber noch einen weiteren Effekt.
Wie die Low-e Schicht einer Wärmeschutzverglasung reflektiert sie die langwellige Wärmestrahlung aus dem Raum zurück und verbessert so den U-Wert des Fenster/Sonnenschutz-Systems. Dadurch wird vor allem in der kalten Winternacht der hohe Wärmeverlust durch das Fenster reduziert. Neben dem Blendschutz dient das Innenrollo also auch als effizienter Energieerzeuger, stellt die thermische Behaglichkeit sicher und sorgt dafür, dass weniger Wärme durch das Fenster verloren geht. War Ihnen bewusst, dass 46% der Energie weltweit in der Nutzung von Gebäuden verbraucht wird? Bzw. dass 75% der gesamten Energiebedarfs privater Haushalte für die Raumwärme, also für ein angenehmes Raumklima und Wohlgefühl, verbraucht werden? Mit den leider ansteigenden Energiepreisen ist dies auch ein hoher, ständig wachsender Kostenfaktor. Gleichzeitig ist natürlich auch der Energieverbrauch für den Treibhauseffekt und die beschleunigte Klimaerwärmung verantwortlich. Daher wird es höchste Zeit, Energie einzusparen. Und das nicht nur im Hochsommer mit unnötigen Kühllasten, wie Lüfter und Klimaanlagen. Nein, auch im Winter sorgt es für mehr
verbleibende Raumwärme und Senkung der Heizkosten. Untersuchungen der Branche (ESCORPEU25 Studie) belegen auch den positiven CO2-Effekt.