Digitalprint



Digitalprint auf Ihr Rollo,Plissee, Lamelle oder Paneel

Schaffen Sie sich eine persönliche und exklusive Raumgestaltung durch individuellen Digitaldruck. Weitere Informationen hierzu finden Sie im nachstehendem PDF.

Was muss ich beim Digitalprint für Rollos beachten?

Am wichtigsten ist die Bildqualität. Denken Sie an ein runtergerechnetes "WhatsApp-Foto", welches Sie in Postergröße drucken wollen.

Die wichtigsten Infos finden Sie hier als Download: Broschüre individueller Digitaldruck.

Welche Produkte lassen sich als Fensterdekoration mit Digitalprint anfertigen?

Am beliebtesten sind:

  1. das Fotorollo
  2. das Fotoplissee oder Wabenplissee mit Digitalprint
  3. die Fotolamelle und
  4. das Fotopaneel für den Flächenvorhang.


Dem folgt der digital bedruckte Textilscreens für die Innen-oder Außenanwendung. Ein ideales Rollo mit Multifunktionalität, Kulisse oder Werbebotschaft.

Technologien des Digitalprints sind nur von Fachkräften ausführbar. Die Drucktechnik ist sehr kostenintensiv. So sind z.B. geometrische Formen sehr beliebt, aber nicht ganz unproblematisch was Überlappungen betrifft. So spricht z.B. die Textilingenieurin Heidrun Stürmer: Aus meiner Sicht in der Auswahl der richtigen Tinten für das zu bedruckende Medium wie Gewebe, Vlies oder Maschenware, Baumwolle, Viskose oder Seide – auch Pigment-Tinte ist nicht gleich Pigment-Tinte. Außerdem gilt es zu beachten, dass technisches Equipment wie Bubble-Jet oder Piezzo-Druckköpfe sowie die Fixiereinheit aufeinander abgestimmt sein müssen. Beim Druckergebnis gilt: Während feine, florale Konturen und viele Farben kein Problem darstellen, ist ein vollflächiger, einfarbiger Druck oder ein Design mit geometrischen Formen problematisch. Deshalb werden auf Messen in der Regel florale Motive gezeigt. Um eine kolorierbare digitale Vorlage zu erzeugen, wird beim Digitaldruck der gleiche Aufwand benötigt wie beim konventionellen Druck. Es gibt hierfür verschiedene Softwarelösungen. Am bekanntesten ist Photoshop. Bei Photoshop wird die Vorlage (z.B. ein Foto) eingelesen und dann „per Knopfdruck“ auf die gewünschte Anzahl „Schablonen“ konvertiert. Dieser Prozess dauert bei Fachleuten und mit aktueller Hardware nur Sekunden bis wenige Minuten. Anschließend werden die Schablonen zuerst Software-unterstützt und dann im Idealfall noch manuell bereinigt und ggf. rapportiert. Ich schätze, ein Fachmann braucht nicht länger als eine Stunde pro Vorlage, tendenziell sogar weniger. 2001 dauerte diese elektronische Bildbearbeitung noch zehn bis 40 Stunden, abhängig von der Bildgröße und davon, wie genau die Bilder bearbeitet werden sollten. Die ist abhängig von der Auflösung (dpi). Je breiter und schärfer das Druckmotiv, desto langsamer wird der Drucker. 2001 hatten wir Geschwindigkeiten von 1 bis 4 m²/h. Die Lebensdauer der Druckknöpfe war sehr gering, oft nur einige Stunden. Das sieht heute schon anders aus, wo z.B. 260 m²/h erreicht werden können. Im konventionellen Druck (Siebdruck) fallen für kleine Mengen, beispielsweise über Anbieter wie Amazon, einige Tausend Euro an. Für die industrielle Fertigung können dann für einen regulären Maschinenpark mit Druckmaschinen, Waschmaschine, Dämpfer, Trockner, etc. schon einige Millionen Euro zusammen kommen. Beim Digitaldruck ist der Einstieg ab 10.000 bis 15.000 EUR möglich, nach oben gibt es natürlich keine Grenze. Es gibt auch sehr viele Betriebe, die Digitaldruck mit konventioneller Textilfertigung kombinieren. Die Mitarbeiter müssen in der Lage sein, mit den entsprechenden Softwareprogrammen umzugehen. Zudem müssen defekte Druckköpfe  getauscht oder andere technische Störungen behoben werden können. Die Anbieter von Komplettlösungen (Tinten, Transferpapier und Technik) bieten in der Regel eine entsprechende Mitarbeiterschulung an. Die Mitarbeiter müssen in der Lage sein, mit den entsprechenden Softwareprogrammen umzugehen. Zudem müssen defekte Druckköpfe getauscht oder andere technische Störungen behoben werden können. Die Anbieter von Komplettlösungen (Tinten, Transferpapier und Technik) bieten in der Regel eine entsprechende Mitarbeiterschulung an. Tendenziell wird die Arbeit einem Grafik-Designer wahrscheinlich leichter fallen als einem Raumausstatter. Spaß an der Bildbearbeitung ist jedoch immer vorausgesetzt. 

Warum wächst der Bedarf an bedruckten Rollos zunehmend?

Bisher wurden Dessins kreiert und dennoch ist der Bedarf immer individueller. Früher reichte ein asiatischer Buchstabe, ein Buddha-Motiv oder ein Strandbild. Inzwischen ist auch die Digitalprinttechnik effizienter geworden. Somit lassen sich komplette Ballen bedrucken. Das Kollektionieren wird limitierter und exclusiver. Die Unverwechselbarkeit ist auch für Wiederverkäufer eine wichtige Stellschraube für den Verkaufserfolg. Neben der Qualität, Funktion und Preis ist gerade das Design für Endkunden ein wichtiges Kaufkriterium. Bisherige Druckverfahren, wie z.B. der Siebdruck oder Rotationsdruck sind sehr aufwendig, alleine in der Einrichtung der ersten Farbe...Schablonen, Siebe oder Gravurwalzen herzustellen sind kosten- und zeitintensiv.. Die Maschinen sind sehr groß, personalintensiv und teuer in der Anschaffung. Weitere Limitierungen gibt es bei der Anzahl der Farben. Fotomotive lassen sich nur schwer umsetzen und auch eine gleichbleibende Nachlieferung ist nur Aufwand möglich. Je nach Maschine wird ein langer Vor- und Nachlauf des Materials benötigt. Klassische Drucktechnik ist also nur geeignet für große Mengen und lässt keine Individualproduktion zu. Bedingt durch diese Mengen wird ein großes Lager benötigt. Bei digitalen Druckverfahren lassen sich Design und Bilder mit Millionen von unterschiedlichen Farben ohne Grenzen von Auflage und Rapport herstellen. Es entstehen keine Erstkosten. Die Datenverarbeitung erfolgt direkt aus dem Computer. Alle Drucke sind reproduzierbar. Deshalb werden nur noch Daten gespeichert -  keine Schablonen und fertig bedruckte Ware. Ein Rollo-Digitaldruck ist schneller in der Rüstzeit und erlaubt auch eine Bemusterung von verschiedenen Designs zur Freigabe beim Endverbraucher. Bedingt durch die höhere Auflösung lassen sich neuartige und komplexe Designs herstellen. Die Druckdaten können leicht versendet werden, so dass man das Design an verschiedenen Produktionsstätten zeitgleich herstellen kann. Zusätzlich ist eine gesteigerte Umweltfreundlichkeit des bisherigen Verfahren gegeben, da deutlich weniger Chemikalien und Energie verwendet werden.


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